Am vergangenen Wochenende verwandelte sich das Kißlegger Schloss erneut in eine stimmungsvolle Kulisse für den traditionellen Weihnachtsmarkt – und mitten darin präsentierte sich das Schulprojekt Hoffnung Kindheit mit einem besonders liebevoll gestalteten Stand.
Mit großem Engagement boten die Schülerinnen und Schüler eine vielfältige Auswahl an selbstgemachten Produkten an: feine Bretle, aromatisches Gsälz, würziges Chutney, kreative Geschenkideen, getöpferte Unikate aus dem Schul-Kunstprojekt „There is hope“, dekorative Topfpflanzen, handgefertigte Ofenanzünder sowie kleine Holzkunstwerke aus dem Technikunterricht.
Der Stand entwickelte sich rasch zu einem der Publikumsfavoriten. Die Schülerinnen und Schüler erlebten hautnah, wie viel Freude das Verkaufen – und vor allem der direkte Kontakt mit den Besuchern – bereiten kann. Mit ihrer offenen, herzlichen Art begeisterten sie zahlreiche Marktgäste, die wiederum die Leidenschaft und Einsatzbereitschaft der jungen Verkäuferinnen und Verkäufer lobten.
Engagement, das trägt – Dank an die Eltern
Was hinter den Kulissen geschah, trug maßgeblich zum Erfolg bei: Viele Eltern unterstützten das Projekt tatkräftig. Dieses stille, aber unverzichtbare Engagement sorgte dafür, dass die Schülerinnen und Schüler ihre Ideen verwirklichen konnten und am Markt stolz ihre selbst hergestellten Produkte präsentierten.
Die enge Zusammenarbeit zwischen Elternhaus und Schule zeigt einmal mehr, welche Kraft eine engagierte Gemeinschaft entfalten kann.
Der Erlös unterstützt Kinder in Indien
Der gesamte Gewinn fließt über das Schulprojekt an die Shanti Niketan School des El Shaddai Charitable Trust in Indien. Die Schule ermöglicht Kindern aus schwierigen Lebenssituationen Zugang zu Bildung, Sicherheit und Zukunftsperspektiven.
Weitere Informationen zum Projekt finden Interessierte auf der Website des Schulprojekts „Hoffnung Kindheit“.
Mit ihrem erfolgreichen Einsatz auf dem Weihnachtsmarkt haben die Schülerinnen und Schüler nicht nur handwerkliches Können und Organisationstalent bewiesen, sondern gleichzeitig gezeigt, wie viel möglich ist, wenn Solidarität und Kreativität zusammenkommen.
Ein warmes Zeichen der Hoffnung – passend zur Adventszeit.
