Fashion by RSK
Schüler-Projekt zum nachhaltigen Modekonsum im Fach AES der 8. Klassen
Fashion by RSK
Was wir tun…
Wir, die SchülerInnen der Klassen 8a und 8b (2020/21), möchten Euch unser Projekt zur zum nachhaltigen Modekonsum vorstellen.
Das Projekt
Unser Projekt heißt Fashion-by-RSK und unsere Idee ist es, Eure Kleidung zu reparieren, zu verschönern, umzugestalten, aufzuwerten oder auch zu verkaufen, damit sie länger genutzt wird. Wir haben ein paar coole Techniken im Angebot, mit denen wir Kleidung flicken oder modisch wieder aufwerten und länger tragbar machen.
Unser Ziel
Mit unserem Projekt wollen wir einen Beitrag für nachhaltige Mode und gegen den schnellen Wechsel von Modetrends leisten. Denn wer Kleidung länger trägt, lebt nachhaltiger, reduziert seinen CO 2-Abdruck und produziert weniger Müll.
Neugierig?
Kommt vorbei: Ihr findet uns im HTW-Raum und montags bis freitags während der großen Pause in der Mediathek. Dort könnt Ihr Kleidung zum Reparieren, Verschönern, Upcyclen (Kleidung aufwerten) – und Verkaufen – abgeben und nach Vereinbarung wieder abholen. Gerne können auch eure FreundInnen oder Familienmitglieder Kleidungsstücke bei uns abgeben. Je nach Arbeitsaufwand verlangen wir einen kleinen Betrag zwischen 1,- und 3,- Euro. Unsere Einnahmen spenden wir.
Hintergrund zum Projekt
Das gemeinsame Projekt “BNTextillabor – Bildung für einen nachhaltigen Textilkonsum mit positiven Spillover-Effekten durch Realexperimente“ der Universität Ulm und der Technischen Universität Berlin beschäftigt sich mit der Bildung für nachhaltigen Modekonsum bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Im Rahmen des Projektes werden TeilnehmerInnen in theoretischen und praktischen Unterrichtseinheiten Kompetenzen vermittelt, mit denen sie ihr Konsumverhalten hinterfragen und nachhaltiger gestalten können.
Die SchülerInnen lernen, sich Alternativen zum Kauf neuer Kleidung zu suchen (z.B. durch Leihen oder Tauschen) oder eigene Kleidungsstücke mit einfachen Mitteln und Techniken zu reparieren sowie Methoden des Upcyclings anzuwenden.
Sie entwickeln selbständig sogenannte Realexperimente, z.B. Kleiderbibliotheken, Nähcafes oder Upcycling-Workshops. Co-Design Workshops integrieren die SchülerInnen in den Entwicklungs-, Umsetzungs- und Evaluationsprozess dieser Realexperimente. Das Lernformat ermöglicht so in besonderem Maße die aktive Partizipation der SchülerInnen.
Mit dieser praxisorientierten Herangehensweise kann ein Verständnis für den bewussteren Konsum der eigenen Kleidung geschaffen werden. Es sollen Kompetenzen zur Identifikation von Produktqualität und Grundlagen zur textilen Wertschöpfungskette erlernt, sowie Alternativen für die Umsetzung im Alltag entwickelt werden. Diese Maßnahmen soll es den Jugendlichen ermöglichen, sich ihrer Verantwortung als KonsumentInnen bewusst zu werden.
Das Projekt wurde von der Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) bewilligt und gefördert.